Fenchel - ein Freund aus der Natur
Es ist Fenchelzeit. Es gibt viele leckere Gerichte, die man mit Fenchel zubereiten kann. Bei mimisfoodblog haben wir ein interessantes und wirklich leckeres Rezept mit Fenchel entdeckt. Ein wahrer Sommergenuss.
Doch nicht nur in der Küche macht sich der Fenchel gut. Schon Hippokrates kannte den Fenchel als Heilpflanze und bis heute findet er dort Verwendung. In vielen Heilkundebüchern werden ihm die verschiedensten Wirkungsweisen zugeschrieben. in dem Buch "Heilpflanzen und ihre Kräfte" haben wir ein paar nützliche Tipps gefunden:
Gegen welche Krankheitsbilder hilft Fenchel?
Bindehautentzündung, Blähungen, Bronchitis, Husten, Lidrandentzündung, Magenschmerzen und Verdauungsprobleme
Was ist im Fenchel enthalten?
Fenchel enthält ätherische Öle mit Anethol und Fenchon, außerdem fettes Öl, Eiweiß und Zucker. Er wirkt krampflösend, blähungswidrig, magenanregend und auswurffördernd.
Wie kann man Fenchel verwenden?
Augenlidentzündung:
Bei einer hilft eine Kompresse aus Fenchel. Hierzu nimmt man 1 EL Fenchelsamen und zerquetscht sie leicht. Diese werden anschließend mit 1/2 l Wasser übergossen und 15 Minuten ziehen gelassen. Die lauwarme Kompresse legt man nun 10-15 Minuten auf die Augen. Diese Anwendung wiederholt man mehrmals täglich.
Blähungen und Verdauungsprobleme:
Auch bei Blähungen kann Fenchel gute Abhilfe leisten. Hierfür werden 1-2 Teelöffel Fenchelsamen zerquetscht und mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen. Nun lässt man den Tee 10-15 Minuten verdeckt ziehen. 2-3 Tassen am Tag davon trinken. Besonders bei Babys und Kleinkindern eignet sich dieser Tee besonders gut.
P.S.: Noch ein wichtiger Hinweis: Wir sind keine Ärzte oder Apotheker oder Kräuterhexen. Daher immer auch Rat beim Fachmann einholen ;)