Der Karpfen – ein ökologisch unbedenklicher Speisefisch

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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, jede Woche ein- bis zweimal Fisch zu essen.

Doch welchen Fisch kann man in Zeiten von Überfischung und umweltschädlicher Aquakulturen noch guten Gewissens essen? Den Karpfen! Laut des jährlich erscheinenden Einkaufsratgebers von Greenpeace ist der Karpfen uneingeschränkt empfehlenswert.

Herkunft

Die Römer brachten den Karpfen nach Mitteleuropa, ursprünglich kommt er aus Südosteuropa und Asien. Bereits im Mittelalter wurde der Karpfen in Teichen gezüchtet und war wichtiger Bestandteil des Speiseplanes.

Karpfenzucht

Es gibt in Deutschland einige bekannte Karpfenzuchtgebiete, dazu zählen vor allem der Aischgrund in Franken und die Oberlausitz.

Der Karpfen wird in Teichen gezüchtet und kommt auch in sauerstoffarmen Gewässern gut zurecht. Zugefüttert wird meist Getreide oder Gemüse – Fischmehl ist für die Zucht nicht erforderlich.

Saison

Karpfen-Saison ist in allen Monaten mit einem „r“ – also September bis etwa April.

Rezepte

Klassisch wird der Karpfen in Mehl gewendet und in Fett herausgebacken oder als „Karpfen blau“ in einem Sud gegart: http://de.allrecipes.com/rezept/101/karpfen-blau-mit-zerlassener-butter-und-salzkartoffeln.aspx

Selbstverständlich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – wie wäre es z.B. mit Karpfen chinesisch (https://www.chefkoch.de/rezepte/117561049794698/Karpfen-chinesisch.html) oder Karpfen mit Pilzen (https://www.chefkoch.de/rezepte/32721009024709/Karpfen-mit-Pilzen.html)

Lasst es euch schmecken!

 

Quellen: Wikipedia, Bayerischer Rundfunk, Greenpeace